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SPD Oberneisen.

Spatenstich für neues Trainingszentrum :

Kommunales

Oberneisen.

Mit viel Prominenz ist jetzt der erste Spatenstich zum Bau eines neuen Süwag-Schulungsgebäudes in Oberneisen
vollzogen worden.

Dazu trafen sich auf dem sicherheitstechnischen Übungsgelände der Süwag Energie AG die Präsidentin der Struktur- und Genehmigungsbehörde Nord, Dagmar Barzen, der Geschäftsführer der Süwag Netzservice und Leiter der Niederlassung Nord, Christoph Eifel, ebenso Landrat Günter Kern (SPD), Verbandsbürgermeister Volker Satony (parteilos), der Technische Leiter der Süwag Netz-AG, Wolfgang Geis, Projektleiter Sandor Temesi, der Limburger Architekt Michael Müller und der heimische Landtagsabgeordnete Frank Puchtler (SPD), der als Beigeordneter der Ortsgemeinde den verhinderten Ortsbürgermeister Peter Pelk vertrat.
Signal für ländlichen Raum
Landrat Kern lobte das Unternehmen für die Entscheidung, in Zeiten vieler Standortschließungen, mit dieser Maßnahme den Standort Oberneisen zu stärken und sogar auszubauen. Insgesamt wird der Energiedienstleister rund eine halbe Million Euro in den Neubau des Erdgastrainingszentrums investieren und rechnet mit der Fertigstellung bereits im Frühjahr 2010. Das seit 14 Jahren in der Aargemeinde bestehende Trainingszentrum ist eines der wenigen in Deutschland und hatte, ursprünglich nur für die eigenen Mitarbeiter konzipiert, das Ausbildungs- und Trainingsprogramm auch für freiwillige Feuerwehren, Berufs- und Werksfeuerwehren, Tief- und Rohrbauunternehmen, Installateure und Mitarbeiter anderer Gasversorgungunternehmen geöffnet. Die Nachfrage war riesig, und schon bald stieß das Schulungsgebäude des Zentrums mit seinen 24 Seminarplätzen an Kapazitätsgrenzen. Da es mittlerweile auch nicht mehr den heutigen Ansprüchen einer intensiven Schulung entsprach, wird es abgerissen. Der Neubau wird eine Grundfläche von 244 Quadratmetern haben, 32 Seminarteilnehmern Platz bieten und bei Tagesveranstaltungen auch Verpflegung ermöglichen. Zudem wird im neuen Schulungszentrum ein Süwag-Mitarbeiter ständig anwesend sein.
Barzen, Kern und Puchtler waren sich einig, dass diese «Investition in die Region» ein Signal darstelle, dass «auch im ländlichen Raum» investiert werden kann. Sie waren froh, dass Unternehmen der näheren Umgebung bei der Ausschreibung berücksichtigt wurden. Auch in Zukunft würden durch die steigenden Teilnehmerzahlen an den Lehrgängen heimische Geschäfte profitieren. Bei derzeit bereits mehr als 100 Projekttagen und Kunden wie die Berufsfeuerwehr des Frankfurter Flughafens, sehen alle Beteiligten positiv in die Zukunft.

 

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