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SPD Oberneisen.

Oberneiser Kirche im Wandel der Zeit :

Veranstaltungen

Mitten in der Kirche: Referent Stefan Fischbach bei seinem Vortrag.

OBERNEISEN | Die Rundkiche ist ein weithin sichtbarer Blickfang, so Pfarrerin Anette Blome bei der Begrüßung der sehr zahlreich erschienen Teilnehmer beim Oberneiser Forum. Bereits zum 24. Mal lud der Oberneiser SPD Ortsverein zur traditionellen Reihe ein. Premiere hatte diesmal der Veranstaltungsort – die Oberneiser Rundkirche – und das aus gutem Grund. Historiker Stefan Fischbach blickte als Referent auf die Geschichte der Kirche im Wandel der Zeit zurück.

Stefan Fischbach hat mit viel Detailwissen als früherer Oberneiser Pfarrer und Engagement ein interessantes Werk zur Geschichte der Kirche verfasst. "Ich war von Anfang an fasziniert von dem sakralen Gebäude", so Stefan Fischbach, der kurzweilig die Zeit vom Bau über die Modernisierungen bis zur heutigen Form erläuterte.

Die jetzige Rundkirche wurde von 1816 bis 1819 von Baudirektor Johann Schrumpf unter Einbeziehung des Turmes aus romanischer Zeit konzipiert und erreichtet. Die Geschichte einer Kirche auf dem Berg geht zurück bis ins Jahr 881. Später gehörte die Kirche zum Mainzer Abtei St. Alban. Aufgrund der baufälligen alten Kirche wurde von den Gemeinden Lohrheim, Netzbach und Oberneisen die Initiative zum Bau eines neuen Gotteshauses ergriffen. Die Einweihung erfolgte im Oktober 1819.

Mit Ihrer Form und dem Altar in der Mitte ist die Oberneiser Kirche bundesweit einzigartig und wird wegen ihrer imposanten Lage auf dem Berg auch "Dom des Aartals" genannt.

Begeistert applaudierten die Zuhörer dem Referent Stefan Fischbach, bei dem sich der Vorsitzende der Oberneiser SPD, Frank Puchtler, für seine fesselnde Darstellung der Oberneiser Kirchengeschichte mit einem Weinpräsent bedankte.

 

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