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SPD Oberneisen.

Antrag der SPD-Fraktion in der Sitzung des Kreisausschusses am 11.03.2019 :

Pressemitteilung

Unterstützung von Nutzern des öffentlichen Personennahverkehrs

Mit der Linienbündelung der Busverkehre durch den Rhein-Lahn-Kreis konnte erstmals ein umfangreicher ÖPNV im Rhein-Lahn-Kreis realisiert werden, mit dem von jeder Gemeinde aus montags bis freitags grundsätzlich ein 2-Stunden-Takt zwischen 6 und 20 Uhr besteht. Leider sind die erheblichen Verbesserungen des ÖPNV-Konzeptes des Kreises insbesondere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern kaum bekannt und die Nutzung hält sich in Grenzen. Ursachen dafür sind vor allem, dass die Bestellung von Anruflinienfahrten, die Fahrplangestaltung, die Bedienung von Fahrkartenautomaten, das Umsteigen an den Knotenpunkten und  die Internetnutzung als zu kompliziert empfunden werden.

Hier sehen die SPD-Kreistagsfraktion um den Vorsitzenden Carsten Göller und Landrat Frank Puchtler Handlungsbedarf und vertreten die Auffassung, das gute Angebot des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM) und dessen Nutzung von lebensälteren Menschen durch Mobilitätsberater/-innen auf ehrenamtlicher Basis zu unterstützen. Mit einer eingehenden Beratung und ggf. auch einer Begleitung während der Fahrt sollen Hemmschwellen abgebaut und auf Dauer eine eigenständige Teilnahme am ÖPNV ermöglicht werden. Dies auch vor dem Hintergrund, die Mobilität der Älteren zu erhalten und Sie davon zu überzeugen, dass sie auf dem Lande in vielen Relationen auch ohne eigenen PKW kostengünstig unterwegs sein können. Die Idee der ehrenamtlichen Mobilitätsberater hat die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60Plus mit ihrem Vorsitzenden Robert Gensmann und Mobilitätsfachmann Manfred Nickel erarbeitet. 

Diese ehrenamtlichen Mobilitätsberater sollen zunächst durch den VRM für die Beratung und die Begleitung der Fahrgäste geschult werden. Danach stehen sie allen potentiellen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung. Für die Begleitung und als Anerkennung für ihre Arbeit ist es erforderlich, ihnen ein persönliches 60-Plus-Ticket für den gesamten Bereich des VRM zu überlassen.  Die Organisation dieser Initiative und die Abstimmung mit dem VRM sollte die Kreisverwaltung übernehmen.

 

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