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SPD Oberneisen.

SPD Fraktion-SPD will weiterhin Verlängerung der Fährzeiten - Antrag auf den Weg gebracht :

Pressemitteilung

Bereits kurz vor Weihnachten hatte die SPD im Rhein-Lahn-Kreis die Forderung erhoben, die Fährzeitverlängerung am Mittelrhein auch über den 31. März 2016 hinaus fortzusetzen. Jetzt wird die SPD-Kreistagsfraktion um ihren Vorsitzenden Carsten Göller konkret und hat einen Antrag für die nächste Sitzung des Kreisausschusses am 1. Februar 2016 an Landrat Frank Puchtler gegeben. Der Antrag der SPD-Fraktion wird auch von MdL Jörg Denninghoff und dem SPD-Kreisvorsitzenden Mike Weiland unterstützt.

Im Antrag fordert die SPD, dass Landrat Puchtler und die Kreisverwaltung die Fortführung der bisherigen Fährzeitverlängerung mit dem Land und dem Fährbetreiber in St. Goarshausen auf den Weg bringen soll. Die Finanzierung soll nach der Vorstellung der SPD auch weiterhin vollständig durch das Land erfolgen. Bisher war es so, dass das Land die Fährzeitverlängerung in St. Goarshausen komplett finanziert hat. Die für den ÖPNV eigentlich zuständigen Kreise Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück haben die Gelder des Landes im Grunde einfach nur durchgereicht und so die Fährzeitverlängerung finanziert.

Dieses Mal soll es aber keine Erprobung oder zeitliche Befristung geben. „Wir wollen, dass die Verlängerung bis zum Bau der Mittelrheinbrücke fortgeführt wird“, fordert Göller.

Die Verlängerung der Fahrzeiten der Fähre in St. Goarshausen soll nach derzeitigem Stand dem 31. März 2016 wegfallen. „Bedauerlicherweise ist der örtliche Fährbetreiber nicht bereit, von sich aus ein umfassendes Fährangebot anzubieten“, zeigten sich Weiland und Denninghoff enttäuscht. Aus Sicht der SPD ist dies ein wesentlicher Grund für den Bau einer festen Rheinquerung, bzw. der Mittelrheinbrücke. Bis ein solches Bauwerk für den Verkehr freigegeben werden kann und die notwendige Verbindung herstellt, sind Planungs- und Bauzeiten zu überbrücken. Dies kann mit einem verlängerten Fährangebot geschehen, insbesondere auch, weil sich die Region seit 2012 auf die erweiterten Zeiten eingestellt hat.

 

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